Beauftragt durch das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung trat unsere Partneragentur adrian.mehlin.prozessnavigation (amp) mit der Bitte an uns heran, die visuelle Kommunikation des von ihnen organisierten MORO-Wettbewerbs «kommKOOP - Erfolgreiche Beispiele interkommunaler Kooperationen» umzusetzen. Die Umsetzung erstreckte sich von der Planungsphase, über die Veranstaltung selbst bis hin zur Dokumentation des Gesamtprozesses.
Die Herausforderung bestand darin, von der Einladungskarte bis hin zum Veranstaltungsdesign, von der Onlineanmeldung bis zum eMail-Newsletterversand, von der fotografischen Dokumentation bis zur Realisierung der 112-seitigen, in 4000er Auflage gedruckten und mit zahlreichen Illustrationen versehenen Dokumentation das Basisdesign anzuwenden und erfolgreich umzusetzen.
Beispielseiten der kommKOOP-Dokumentation
Die hier gezeigten Beispielseiten aus der 112-seitigen Gesamtdokumentation des Wettbewerbs, des Kongresses und der Preisverleihung zeigen musterhaft die Gestaltung. Eine der zentralen Herausforderungen hierbei war das «Change Management» bei der Bewältigung der Vielzahl von Autoren, beteiligten Gemeinden und involvierten Entscheidungsträgern.
Die Bewältigung eines konstanten Stroms von sich nicht immer ergänzenden Änderungs- und Anpassungswünschen bildet eine der wichtigen, bei solchen Case Studies wie dieser nur schwer zu vermittelnden Kompetenzen, ohne die diese Art der Prozessarbeit nur schwer zu einem Erfolg zu führen ist.
kommKOOP Veranstaltung
Die Wettbewerbsausschreibung lief von Mai bis November 2005. Bis Ende der Abgabefrist hatten 167 Kooperationen Wettbewerbsbeiträge eingereicht. Die Preisverleihung zum MORO-Wettbewerb "kommKOOP - Erfolgreiche Beispiele interkommunaler Kooperationen" fand am 4. Oktober 2006 im Umweltforum Auferstehungskirche in Berlin statt. Die Verleihung von insgesamt 15 Preisen und 37 Anerkennungen in fünf Themenfeldern durch den Staatssekretär Dr. Engelbert Lütke Daldrup und die Juryvorsitzende Dr. Irene Wiese-von Ofen bildete den Höhepunkt der Veranstaltung.
Die Ergebnisse des Wettbewerbs werden im Rahmen einer Veröffentlichung dokumentiert, die seit Ende November über das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung bezogen werden kann. So soll auch einer breiteren Fachöffentlichkeit ermöglicht werden, sich einen Überblick über den aktuellen Stand interkommunaler Kooperationen zu verschaffen. Dadurch sollen übertragbare Ansätze möglichst eine große Bekanntheit und Verbreitung und viele Nachahmer finden.